Kursnummer | 231-1042 K |
Dozent |
Christoph Schubert
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Datum | Dienstag, 18.04.2023 18:00–19:30 Uhr |
Gebühr | 13,00 EUR |
Ort |
vhsHaus
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Was ist eine Patientenverfügung? Wie wird sie eingesetzt? Auf was muss man beim Erstellen achten? Welche gesetzlichen Regelungen gibt es hierzu? – Diese Fragen ergeben sich oft, wenn man sich bezüglich einer Patientenverfügung Gedanken macht. Jeder entscheidet in der Regel selbst über Beginn oder Nichtbeginn, Fortsetzung oder Beendigung seiner medizinischen Behandlung. Viele möchten aber auch eine Vorsorge für Situationen treffen, in denen sie selbst nicht mehr entscheidungsfähig sind. Ein Beispiel: Ein 72-jähriger Mann liegt nach einem schweren Schlaganfall im Koma. Der Sohn bittet den Arzt, den Vater friedlich sterben zu lassen. Das Beenden lebenserhaltener Maßnahmen, z. B. bei einer schweren Hirnschädigung, hat er in seiner Patientenverfügung festgelegt. Seine Tochter hingegen besteht darauf, dass alles medizinisch Mögliche zur Aufrechterhaltung des Lebens des Vaters unternommen werden soll. Situationen wie diese können jeden Tag entstehen. Wer entscheidet dann für den Betroffenen, wessen Wille wird in dieser Situation umgesetzt? Der Gesetzgeber hat hierfür die Patientenverfügung als Vorsorge-Instrument geschaffen.
Im Rahmen des Vortrags werden die Inhalte, rechtlichen Aspekte sowie wichtige Punkte, die bei der Erstellung einer Patientenverfügung zu beachten sind, vorgestellt und anhand von Fallbeispielen erklärt. Informationsmaterial und Vorlagen werden zur Verfügung gestellt, Fragen der Teilnehmenden gerne mit einbezogen.
Der Referent ist Mitarbeiter des Betreuungsvereins des Caritasverbandes Pforzheim.
vhs Pforzheim-Enzkreis GmbH
Zerrennerstraße 29
75172 Pforzheim
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